In der elften Ausgabe meines Tagebuchs geht es um die vorangeschrittenen Arbeiten an den so genannten Fingern, den Ausbau des Flughafenareals und dessen Anschluss an den Schweizabschnitt. Gegen Ende dieses Videobeitrages gehe ich detailliert auf unser Car System und die damit zusammenhängende Geschwindigkeitssteuerung ein.
Der Finger bzw. die Fluggastbrücke verbindet das Terminalgebäude direkt mit den davor abgestellten Flugzeugen. Über diesen beweglichen Arm gelangen dann die Fluggäste und das Personal direkt vom Terminal an Bord des Flugzeuges. In größeren Flughäfen finden sich gleich mehrere dieser Fluggastbrücken und so wird es später auch in unserem kleinen großen Knuffingen Airport sein. Den ersten beweglichen Finger stelle ich in dieser Ausgabe des Tagebuchs vor.
Ebenfalls berichten wir über den Ausbau des Flughafens, wobei wir den Fokus auf die Schattenhangars, die drei Ebenen hinter der Start- und Landebahn und den Anschluss an den Schweizabschnitt legen.
Am Ende dieses Beitrages geht es dann in einem Hintergrundbericht um die immer wieder diskutierte Frage, wie die Geschwindigkeitssteuerung der Fahrzeuge möglichst realistisch umgesetzt werden kann. Vor allem die Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge stellten uns immer wieder vor Probleme. In über einem halben Jahr Arbeit sind wir der Lösung schon sehr Nahe gekommen.
Quelle: Gerrits Tagebuch
Seit der letzten Folge ist wieder einiges am Knuffinger Airport passiert. Die massiven Software-Probleme des letzten Monats wurden überwiegend gelöst. Übrig geblieben sind lediglich kleine „Fehlerchen“.
Wir konnten zuletzt große bauliche Fortschritte machen. Unter anderem haben wir neue Platten verlegt und sind im Moment dabei diese anzuschließen.
Zudem haben wir eine neue Verbindung zwischen dem Knuffigenabschnitt und dem Flughafen hergestellt. Hier werden später einmal die Fahrzeuge und Züge zwischen den beiden Abschnitte verkehren. Dazu haben wir erste Trassen errichtet, auf denen die Züge im Minutentakt Passagiere zum internationalen Flughafen von Knuffingen bringen werden.
Gleichzeitig wurde die in diesem Sektor angesiedelte Ladestation des Car Systems um einige Zentimeter verschoben um sie weniger anfällig für Erschütterungen zu machen. Außerdem wurde mit der Planung einzelner Landschaften im Flughafenabschnitt begonnen.
Für die Flugzeuge wurde eine neue Stahlkonstruktion erbaut. Diese wird später hinter einer Modelllandschaft verschwinden und Raum für die Ladestation bieten, aber auch Parkmöglichkeit und Wendeflächen verhüllen.
Abschließend habe ich noch diverse Tests mit unseren neuen Fahrzeugen durchgeführt. Darunter sind ein neuer Flughafenpersonenbus und ein Enteiser. Diese werden bald auch im Dauerbetrieb in unserem Bauabschnitt zu sehen sein.
Quelle: Gerrits Tagebuch
Leider waren die letzten Wochen von einigen Problemen gekennzeichnet. Seitdem neue Räder an unseren Flugzeugen angebracht wurden, haben wir plötzlich Probleme mit dem Startkatapult. Diese feinen Räder, rollen einfach zu gut für unser System. Aber dazu im Beitrag mehr.
Zudem macht mir unsere neue Steuerungsplatinen zur Zeit sorgen. Aus bisher noch unbekannten Gründen, sprechen Software und Platine nicht eine Sprache, was neue Tests fast unmöglich macht. Ich bin aber guter Dinge mit ein paar Nachhilfestunden für Software und Platine die Kommunikationsfehler bald zu beheben.
Es gibt aber nicht nur Schreckensmeldungen. So haben wir erste Tests mit den neuen Pushback-Mechaniken gemacht, die einwandfrei funktionieren. Fünf kleine Pushbacks schieben jedes abgefertigte Flugzeug zurück auf die Fahrbahn. An unserem großen Frachtterminal werden später einmal neun dieser Gefährten, 365 Tage im Jahr ihren Job erledigen.
Zu guter Letzt habe ich den ersten Test mit unserem ersten Tankfahrzeug durchgeführt. Dieser macht perfekt abgestimmte Umkreisungen um die Flugzeuge. Ich freue mich schon auf die nächsten Modelle in unserem Flughafen-Fahrzeug-Bestand.
Quelle: Gerrits Tagebuch
Es leuchtet! Endlich sind alle LEDs im Flugfeld verkabelt und mein Leitsystem für die Flugzeuge ist in Betrieb. Es funktioniert wunderbar und macht auch optisch einiges her. Kurzum, die Arbeit der vergangenen Monate hat sich wirklich gelohnt.
Ich hoffe, dass der Anblick auch die Jungs entschädigt, die wochenlang nur unter der Startbahn lagen um die LEDs anzuschließen.
Mit dem Frachtterminal kommen wir indes auch schon richtig gut voran. Alle Car System Spuren sind verlegt und die Elektroniker sind unter der Platte fast fertig mit der Verkabelung aller Steuerungselemente. Gleichzeitig bauen wir auch schon die fünf Pushback-Mechaniken ein, die später unerlässlich für den gesamten Ablauf im Flughafen sein werden, da sie jedes abgefertigte Flugzeug auf die Fahrbahn zurück schieben müssen.
Ach ja und die Hamburg International, unsere Nummer 1 bekommt bald einen Spielgefährten; Der A330-300, von dem ich schon geschrieben habe macht seine erste Testfahrt.
Ich würde gerne noch mehr schreiben, aber ich muss mich jetzt erstmal darum kümmern, wie ich den Beton von meinen Füßen wieder entfernen kann. So lange – Schauen Sie sich doch dieses Video an.
Quelle: Gerrits Tagebuch
So, endlich mal wieder ganz frische Bilder vom Flughafen. Im letzten Bericht habe ich über einsame und bildarme Programmierarbeiten berichtet. Glücklicherweise liegen diese nun hinter mir und wir konnten vor Ort Neues schaffen. Die Fahrbahn ist lackiert worden und wir haben in mühsamer Arbeit die Fahrbahnmarkierungen aufgetragen.
Da ich mir vor Flugkapitänen oder anderen Experten der Luftfahrt keine Blöße geben wollte, haben wir in den letzten Monaten Bücher gewälzt und Fotos gesichtet, doch das hat sich angesichts des Ergebnisses mehr als gelohnt.
Nachdem aber unsere Fahrbahn endlich perfekt lackiert und markiert war, haben wir alles wieder dreckig gemacht. Denn richtig realistisch sieht es erst aus wenn wir einen Used-Look aufgetragen haben. Gerade neu erschaffenes wieder zu verhässlichen ist wirklich keine schöne Tätigkeit.
Neben den Markierungen ist das absolute Highlight auf der Startbahn die Beleuchtung. Wir haben über 1600 LEDs in die Startbahn eingelassen und müssen diese nun „nur noch“ verkabeln. Aber ein paar LEDs leuchten schon, was Sie in diesem Bericht bereits sehen können.
Quelle: Gerrits Tagebuch
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